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Rasselbande-Tagesfahrt nach Wiesbaden ins Schloß Freudenberg, dem „Haus der Sinne“

Heute ist Sonntag, und eigentlich schlafe ich an solchen Tagen lang. Aber heute Morgen wurdeich schon um 8 Uhr von meinen Eltern geweckt.

Es geht nach Wiesbaden ins Haus der Sinne. Vor fünf Jahren waren wir schon einmal dort gewesen, aber da war ich noch so jung gewesen, daß ich mich kaum noch dran erinnern kann.

Also los um 9 Uhr ist Treffpunkt – oder gar schon Abfahrt? Egal, mein Vater ist der Kassierer und hat das Geld – drum werden sie auf jeden Fall auf uns warten! Den Schlaf den ich jetzt beenden mußte, den hol‘ ich im Bus nach. Zwei Stunden Fahrt – das sollte zum Sonntagmorgenchillen ausreichen. Großes Hallo am Bus, einsteigen und los geht die wilde Fahrt. Und das ist wörtlich zu nehmen, denn an Chillen, Einnicken oder gar Einschlafen ist nicht zu denken. Zu groß ist das Mitteilungsbefdürfnis der Rasselbandemitglieder untereinander.

In Wiesbaden am Schloß Freudenberg angekommen, mußten wir uns die Eintrittskarte an die Kleidung kleben, damit die Mitarbeiter des Schlosses uns als Besucher erkennen konnten. Im Schloßpark gab es diverse Kletter- ,Schaukel- und Austobmöglichkeiten. Dann stand die Schloßführung an. Zweigeteilt in Erwachsenen- und Jugendlichenführung. Unser Schloßführer war ein cooler Typ. Er hat uns an einigen Exponaten im Schloß Sinnestäuschungen vorgeführt. Unten im Schloßkeller haben wir Experimente an Klangplatten und den sogenannten „singing Drumms“ durchgeführt. Felix mußte sich in eine Klangschale setzen und wurde durch Klöppeln und Reibegummi beschallt. Leider hatte die Klangschale eine Delle die dem Schallspektrum nach oben hin Grenzen gesetzt hat. Anschließend sind wir noch durch den Dunkelgang gegangen. Ein völlig dunkler Gang durch den Schloßkeller der mit Hindernissen gespickt ist. Dort konnte man sich nur mittels Gehör- und Tastsinn orientieren. Nach einigen Anstößen ist uns das aber allen ganz gut gelungen.

Wieder draußen im schönsten Sonnenschein, haben wir noch den Barfußpfad und den Kiosk inspiziert. Die Zeit ist war so schnell vorbei, daß wir nach dem Füßewaschen gerade noch mit der Riesenlupe ein kleines Feuer entfachen konnten, bevor wir nach dem gemeinsamen Gruppenfoto auf der Schloßtreppe kurz vor dem großen Gewitter den Bus erreichten. Gerade im Bus angekommen, fing es kräftig an zu regnen, zu donnern und zu blitzen. Ohrhörer rein und chillen bis nach Schiffweiler. Zurück in Schiffweiler an der LaLuna angekommen, gab es noch Getränke und leckere Pizza und Pasta. Ein toller Tag geht zu Ende. Mit vielen neuen Eindrücken von Sinnestäuschungen, Klängen und einem vollen Bauch schlafe ich genußvoll ein.

Bis zur nächsten Tagesfahrt der Rasselbande

Euer Lukas Alexander Schwan

Haus der Sinne 1kl

 

Haus der Sinne